Dank Familie und einem grossen Helferteam läuft es
Jetzt, kurz vor dem Brunch, wird auf der Wiese das Gras geschnitten. «Ich plane einen Brunch mit maximal 500 Leuten gemäss aktuellen Corona-Vorschriften», erklärt Rüttimann seine Pläne. Laut Corona-Vorschriften müssen sich die Leute anmelden. «Derzeit bin ich zur Hälfte ausgebucht», weiss er. Der umtriebige Landwirt, der seit 2017 die 20 Hektaren des Hofes mit Ackerbau, Grünland, Gemüse, Hochstammbäumen und Beeren in eigener Verantwortung und mit vier Angestellten bewirtschaftet, weiss aus Erfahrung, dass viele Anmeldungen erst kurz vor dem 1. August kommen. Er ist zuversichtlich, dass sein Brunch auch 2021 ausgebucht sein wird. Seit drei Jahren unterstützt ihn der Lebenspartner seiner Schwester, Sebi Heller, in der Organisation. «Vier Augen sehen mehr als zwei», ergänzt er. Daniel Rüttimann ist ein erfahrener Organisator. Er führt neben dem Hofladen auf dem Betrieb auch den Laden «Gnuss Buur» in der Stadt Zug, fährt jede Woche auf Wochen- und Spezialitätenmärkte, beliefert Kunden über den Hauslieferdienst «Saisonbox» und Gastronomiebetriebe. «Der Aufwand steigt nicht wesentlich, ob ich 200 oder 500 Gäste am 1. August bewirte», lautet seine Erfahrung.