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Der Apfel ist die beliebteste Frucht von Herrn und Frau Schweizer. Der grösste Apfel der Welt wurde 2005 in Japan geerntet und bringt stolze 1.9 Kilogramm auf die Waage – etwa das Zehnfache eines durchschnittlichen Apfels!
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Die Aroniabeere kam in den 70ern über Russland in die DDR. Der Anbau der Beere wurde sogar gesetzlich vorgeschrieben. Sie fand – als Farbstoff genutzt – hauptsächlich Verwendung in der Lebensmittelindustrie.
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Die Aubergine als Ersatz für Zigaretten? An diesem Mythos ist etwas dran. Wie viele Nachtschattengewächse, zu denen auch Kartoffeln und Tomaten gehören, enthält auch die Aubergine nachweisbar Nikotin. Aber Entwarnung: Der Anteil ist verschwindend gering.
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Bärlauch ist ein echter Alleskönner. Nicht nur in der Küche ist er gern gesehener Gast. Er ist auch eine Heilpflanze, die gegen Husten, Fieber, Magen-Darm-Beschwerden und hohen Blutdruck helfen kann. Frisch gepflückt ist er am Besten!
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Ein anderer Name für Basilikum ist Königskraut. Seinen Ursprung hat der Name im griechischen Wort „basileùs“, was König oder Herrscher bedeutet. Schon vor 4’000 Jahren haben die Ägypter Basilikum verwendet. Dies beweisen Funde in Gräbern von Pyramiden.
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Bodenkohlrabi – auch Steckrübe genannt – hatte lange den Ruf als Kriegsgemüse. Während des ersten Weltkrieges herrschte in Deutschland Nahrungsmittelknappheit. Der Bodenkohlrabi wurde bis dahin als Viehfutter verwendet. Da er aber äusserst resistent? ist, fand der Bodenkohlrabi den Weg in die Küche.
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Chicorée ist das belgische Nationalgemüse, das aus Versehen entdeckt wurde. Um 1830 hatte ein belgischer Bauer die Wurzeln der Zichorie im Keller vergessen. Diese Pflanze hat Sprösslinge ausgetrieben – die Geburtsstunde des Chicorées.
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Was hat der Eisbergsalat mit Eis zu tun? Früher wurde der Salat hauptsächlich im Osten der USA angepflanzt und von dort aus versendet. Damit das Blattgemüse auch frisch ankam, wurden die Salatköpfe in der Eisenbahn auf Eisblöcken gelagert. Dieser Transportart verdankt der Salat seinen Namen.
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Die kleine grüne Hülsenfrucht ist eines der ältesten Gemüse der Welt. Erbsen wurden bereits 8’000 vor Christus angebaut und gegessen.
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Die Erdbeere ist ein echtes Unikat unter den Früchten. Sie ist die einzige Frucht, die ihre Samen aussen trägt. Alle anderen Früchte haben Samen oder Kernen im Innern.
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Wissen Sie, was die Feigen mit uns Menschen verbindet? Es gibt männliche und weibliche Feigenbäume. Dabei tragen nur die weiblichen Bäume Früchte. Die männlichen Feigenbäume werden zur Befruchtung genutzt.
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Fenchel wird häufig in der mediterranen Küche verwendet. Fun Fact dazu: Auf Griechisch übersetzt heisst Fenchel «marathon». Ein Marathon ist also im Grunde ein Fenchellauf.
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Dieses Gemüse ist noch so neu, dass es für Flower Sprouts noch keine offizielle deutsche Übersetzung gibt. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung von Rosenkohl und Grünkohl, die erst 2010 in England auf den Markt kam.
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Gemäss einer chinesischen Legende hat ein Mann täglich Gojibeeren gegessen und wurde 252 Jahre alt. Der Beeren werden auch als Jungbrunnen angepriesen und sind ein echter Superfood: reich an Vitaminen, Calcium und Ballaststoffen.
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Die Goldmelisse hat auch den Namen «Indianernessel». Die amerikanischen Ureinwohner schwören bis heute auf das Kraut und seine antiseptische Wirkung. Schon die Medizinmänner nutzten die Goldmelisse zur Wundheilung sowie auch gegen Entzündungen im Mund- und Halsbereich.
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Die Gurke ist eine echte Alleskönnerin. Müde? Einfach zur Gurke anstatt zu Kaffee greifen. Strenger Atem? Für 30 Sekunden eine Scheibe Gurke an den Gaumen drücken. Durstig? Gurken bestehen zu 95 % aus Wasser und unterstützen dabei, genügen Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Einfach mal ausprobieren!
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Die Herbstrübe ist besser bekannt als Räbe und wird für den «Räbeliechtli»-Umzug verwendet. Früher wurden die Rüben geschnitzt und dienten als Beleuchtung für den Weg ins Dorf zum Erne-Dankgottesdienst. Daraus entstand der heute bekannte «Räbeliechtli»-Umzug.
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Frauen aufgepasst. Obwohl nicht direkt bewiesen, sollen Himbeerblätter anscheinend die Dauer der zweiten Wehen-Phase unterstützen. Eingesetzt werden sie zudem, um die den Geburtsbeginn zu fördern. Auch bei Menstruationsbeschwerden sollen Himbeeren helfen und den Zyklus regulieren.
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Die Johannisbeere und der Rhabarber teilen neben dem säuerlichen Geschmack auch ihren Namen. Der botanische Name der Johannisbeere lautet «Ribes», der von einer Rhabarber-Art «Rheum ribes». Verwandt sind die Zwei nicht.
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Die Kardy ist hauptsächlich in Frankreich, Italien und Spanien auf dem Teller zu finden. In der meisten Teilen der Schweiz ist das Gemüse noch eher unbekannt. Ausgenommen in der Westschweiz. Da ist Kardy ein echtes Festessen und wird häufig an Weihnachten verspeist.
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Was der Apfel bei den Früchten ist, ist das Rüebli beim Gemüse. Das beliebteste Gemüse von Herrn und Frau Schweizer wird aber nicht wie häufig angenommen im «Rüebliland» Aargau angebaut, sondern im Kanton St. Gallen und im Seeland.
Die Karotte
Wenn du mehr über Karotten erfahren möchtest, besuche unsere Gemüse Seite.
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Woher kommt eigentlich der Begriff Couch-Potato? In den 70er Jahren haben eine Gruppe Amerikaner einen Verein als Gegenbewegung zum damals herrschenden Fitnesswahn gegründet. Diese nannten sich die Couch Potatoes. Eigentlich nicht korrekt, denn Kartoffeln sind gesund!
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Sind Kichererbsen lustig? Der Name lässt es vermuten. Nicht ganz. Der lateinische Name ist «Cicer arietinum». «Cicer» wurde ausgesprochen als «Kiker», wodurch die Kichererbse zu ihrem Namen kam. Ein Lächeln auf die Lippe zaubern kann die Hülsenfrucht allemal, zum Beispiel als leckeren Hummus.
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Kirschen und Rosen haben ausser ihrer Farbe nichts gemeinsam? Falsch gedacht. Kirschen und Rosen sind botanisch verwandt. Dies sieht man vor allem, wenn man die Blüten der Kirschen mal genauer betrachtet. Vielleicht also mal Kirschenblüten anstatt Rosen verschenken?
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Kiwi ist nicht nur eine Frucht, sondern auch das Nationaltier der Neuseeländer. Die Neuseeländer nennen sich sogar selbst «Kiwis», soweit geht die Liebe zur Vogelart. Und tatsächlich war auch der Vogel Namensgeber für die bei uns bekannte Kiwifrucht.
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Knoblauch ist zwar sehr gesund. Geschmack und Geruch sind jedoch nicht jedermanns Sache. Einige Menschen haben sogar panische Angst vor Knoblauch. Diese Phobie nennt sich Alliumphobie, der Angst vor Knoblauch.
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Koriander – man liebt oder hasst ihn. Der Name des Krautes stammt vom griechischen Wort «koris», was Stinkwanze bedeutet. Dies ist wahrscheinlich vom starken Aroma der Korianderpflanze abgeleitet.
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Obwohl Mangold viele gute Eigenschaften wie Vitamin C, Kalzium und Eiweiss beinhaltet, ist das Blattgemüse nicht für alle geeignet. Menschen mit Gicht oder Nierenbeschwerden sowie Kinder sollten Mangold in Massen geniessen. Ein Glas Milch dazu hilft, um die Säure zu neutralisieren.
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Pflegeleicht und unkompliziert ist die Kresse. Nicht mal Erde braucht sie zum Gedeihen. Die Kresse kann auch auf Watte keimen. Mit Licht und Wasser kriegt sie genügend Nährstoffe, um zu wachsen.
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Gewusst, dass Kürbis eigentlich kein Gemüse, sondern eine Frucht ist? Genauer gesagt ist der Kürbis eine Beerenfrucht. Der Grund dafür ist, dass die Kerne im Fruchtfleisch liegen.
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Der Liebstöckel wird umgangssprachlich auch gerne Maggikraut genannt. Dies, weil die Pflanze ähnlich schmecken soll wie das Maggi-Gewürz, das wiederum selbst allerdings keinen Liebstöckel enthält. Liebstöckel eignet sich für die warme und kalte Küche zum Verfeinern von Salaten, Saucen, Suppen oder Eintöpfen.
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Sie sind nahrhaft, vitaminreich, leicht verdaulich und in gelb, rot, grün oder schwarz erhältlich. Ein Vorzeigegemüse quasi – oder etwa doch nicht? Tatsächlich finden sich in den Linsen Inhaltsstoffe, die für den Menschen unverträglich, ja sogar giftig sind. Aber keine Angst. Durch Kochen werden diese ungefährlich.
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Der Name lässt Verrücktes vermuten, der Lollo ist aber einfach ein Schnittsalat, der entweder als Lollo bionda (grün) oder Lollo rosso (rot) gedeiht. Typisches Merkmal sind – nebst der Farbe – die stark gekrausten Blätter.
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Diesem eher kleinen, rundlichen und weissen Rüebli kommt eine besondere Ehre zuteil: Es ist nämlich auf dem Wappen der österreichischen Gemeinde Keutschach am See verewigt.
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Ein aphrodisierendes Gewürz? Das würde wohl so manchen Alltag aufpeppen. Vielleicht hilft Majoran, immerhin wurde er von Aphrodite, Göttin der Liebe und Schönheit, höchstpersönlich zum Symbol der Glückseligkeit ernannt.
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Todesursache Melonenkonsum? Tatsächlich soll der Habsburgische Kaiser Friedrich III. an einer Überdosis Melonen gestorben sein. Oder ob doch die zwei Monate zuvor erfolgte Beinamputation den Tod verursachte …?
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Würden Sie einfach so herzhaft in einen Scharfzahnigen Strahlengriffel beissen? Nur zu, denn hinter dieser gefährlich klingenden Spezies steckt die harmlose Mini-Kiwi. Aufschneiden bzw. schälen ist aber unabhängig davon zu empfehlen.
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Nüsslisalat klingt um einiges ansprechender als die deutsche Bezeichnung «gewöhnlicher Feldsalat». Und weil er eben alles andere als gewöhnlich ist, wird er auch noch folgendermassen genannt: Vogerlsalat, Ackersalat, Mausohrsalat, Nüsschen, Nüssler, Schafmäulchen, Sonnewirbele oder Rapunzel – wie schön!
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Die Herkunft des Namens dieses insbesondere als Pizzagewürz geschätzten Krauts ist zwar nicht geklärt, er soll aber aus dem Altgriechischen stammen und in etwa «glänzendes Gebirge» bedeuten.
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Insbesondere für Eltern von Kleinkindern spielt die Pastinake eine zentrale Rolle, gilt sie doch aufgrund ihres süsslichen Geschmacks und des geringen Nitratgehalts als ideales Gemüse für Babybrei.
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Wenn Sie im Garten oder auf einem Feld mal ein kleines Ufo zu sehen geglaubt haben, dann können wir Sie beruhigen: mit grosser Wahrscheinlichkeit war es einfach ein Patisson, wegen seines Aussehens auch Ufo-Kürbis genannt.
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Wer auf die grüne, gelbe oder rote Peperoni auf der Pizza oder im Salat schwört, sollte bei der Bestellung im angelsächsischen Raum vorsichtig sein. Denn dort bekommt, wer «Pepperoni» bestellt, eine mit Paprika gewürzte Wurst aufgetischt.
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Was haben Federsielli, Gartenäppich, Paiterlin, Peterzilk und Felswurz gemeinsam? Sie alle meinen ein und dasselbe Gartenkraut, den wir hierzulande liebevoll «Peterli» nennen.
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Mit über 15 Millionen Tonnen führt China die Rangliste der grössten Pfirsichproduzenten an. Das ist aber auch «gerecht», wenn man davon ausgeht, dass die Frucht mit hoher Wahrscheinlichkeit aus China stammt.
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Die gelben Blüten des Portulaks machen ziemlich früh Feierabend: Sie sind nämlich nur vormittags geöffnet. Und auch sonst ist die Pflanze wählerisch: Die Samen keimen erst ab 25 Grad Celsius richtig und nur, wenn genügend Licht vorhanden ist. Bereits 5mm Bodendeckung sind den Portulaksamen zu viel.
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Das Jahr 2013 war das Jahr der Quinoa – offiziell durch die UNO ausgesprochen. Dies, weil die Pflanze sehr anspruchslos, aber gleichzeitig nahrhaft ist, vielseitig kulinarisch genutzt werden kann und so als wichtiges Nahrungsmittel gegen den Welthunger gilt.
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Zu Konfi verarbeitet kennt man die Quitte hierzulande hauptsächlich, doch sie kann auch als Hautpflegemittel eingesetzt werden. In Salben oder Cremes helfen Quittensamen bei rissiger Haut und rissigen Lippen, wunden Brustwarzen oder leichten Verbrennungen.
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Rettich ist als Überbegriff für eine Pflanzengattung mit ca. drei Mitgliedern und ihren jeweiligen Unterarten zu verstehen, zu der auch das Radieschen gehört. Der häufig als Gewürz verwendete scharfe Meerrettich gehört allerdings nicht zu dieser Verwandtschaft.
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Der Blütenstand des Romanescos weist Fibonacci-Spiralen auf und ist somit insbesondere für Mathematiker äusserst faszinierend: Die Form des ganzen Romanescos entspricht nämlich exakt der Anordnung der Blüten. Für alle anderen: Der Blumenkohl-Verwandte schmeckt sehr fein und lässt in Sachen Vitamin-C-Gehalt seinen weissen Bruder weit zurück.
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Es gibt wohl kaum ein Kraut, das symbolisch so aufgeladen ist wie der Rosmarin. In der Antike weihte man ihn den Göttern, die alten Ägyptern legten ihren Verstorbenen Rosmarinzweige in die Hände, um ihren Weg ins Jenseits duftend zu begleiten. Und in Shakespeares «Hamlet» bindet Ophelia dem Protagonisten einen Rosmarinkranz als Zeichen ihrer Treue …
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Die Salatpflanze ist hauptsächlich unter ihrem italienischen Namen bekannt, die deutsche Bezeichnung ist mehrheitlich in Vergessenheit geraten. Oder haben Sie gewusst, dass der Rucola auf Deutsch Rauke heisst?
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Das rote Gold ist eines der teuersten Gewürze der Welt. Kein Wunder wird Safran weltweit – auch heute noch – oft gefälscht, häufig mit einem Kurkuma-Gemisch. Aus diesem Grund gibt es internationale Qualitätskriterien nach ISO-Standard 3632, auf die sich die Konsumentinnen und Konsumenten verlassen können.
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«Eben geht mit einem Teller
Witwe Bolte in den Keller,
Dass sie von dem Sauerkohle
Eine Portion sich hole,
Wofür sie besonders schwärmt,
Wenn er wieder aufgewärmt.» Aus «Max und Moritz» von Wilhelm Busch
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6 % der weltweit zu landwirtschaftlichen Zwecken genutzten Fläche wird für die Kultivierung der Sojabohne verwendet. Das in der Bohne enthaltene Eiweiss ist dem tierischen Protein sehr ähnlich, weshalb Soja häufig für vegetarische Ersatzprodukte verwendet wird.
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Was die Bohnenstange bei den Frauen ist, ist der Spargeltarzan bei den Männern. Auch wenn insbesondere die Statur des Spargels als Vorlage für den Begriff dient, so ist es eben auch so, dass der Spargel praktisch keine Kalorien hat. Du bist, was du isst.
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Es gibt nicht einfach die Tomate, sondern tatsächlich existieren über 3’200 Sorten in allen Farben und Formen. Und Tomaten sind, wie vielfach angenommen, kein Gemüse, sondern Obst.
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Während der Überbegriff sehr exotisch klingt, tragen die unterschiedlichen Sorten des Topinamburs weitaus vertraulichere Namen. Mit Henriette, Bianca, Lola oder Medius gibt man sich doch gerne ein Stelldichein.
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Die Zucchetti – ausserhalb der Schweiz als Zucchini bekannt – gehört zu den Kürbissen und hat ein besonders Merkmal: An der Pflanze befinden sich sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane in voneinander getrennten Blüten, die übrigens auch gegessen werden können.
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Bei der weissen Schicht, die sich auf der Zwetschge findet, handelt es sich um die sogenannte «Beduftung». Das ist eine natürliche Wachsschicht, welche die Früchte vor dem Austrocknen und vor Ungeziefer schützt. Die Schicht solltet ihr vor dem Verzehr abwaschen.
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Um beim Zwiebeln schneiden nicht weinen zu müssen, gibt es zahlreiche Tricks, von kurios bis wissenschaftlich belegt. Spülen Sie zum Beispiel vor dem Schneiden Messer und Zwiebeln mit kaltem Wasser ab oder schneiden Sie die Zwiebel mit einem Schluck Wasser im Mund – soll beides gegen Tränen helfen.
Saisonkalender – was ist das?
Trauben, Auberginen, Kopfsalat, Rotkohl und mehr… Wer einkaufen geht, findet im Früchte- und Gemüseregal fast alles – und zwar zu jeder Jahreszeit. Das gibt uns Konsumentinnen und Konsumenten aber einen falschen Eindruck: denn eigentlich wachsen in der Schweiz ja nicht alle Früchte und Gemüse das ganze Jahr über. Damit wir trotzdem fast 365 Tage im Jahr von A-Z alle möglichen Früchte und Gemüse geniessen können, wird dieses oftmals in der Südhalbkugel angebaut und anschliessend eingeflogen. Das verursacht einen hohen ökologischen Fussabdruck. Wir finden: Das muss nicht sein.
Damit du einen besseren Überblick darüber bekommst, wann welche Früchte und Gemüse in unseren Breitengraden Saison haben, kannst du ganz einfach einen Blick auf den Saisonkalender der Schweiz werfen: Im Saisonkalender siehst du beispielsweise, wann Äpfel, Gurken, Melonen & Co. in der Schweiz Saison haben. Oder du gehst anders vor und schaust spezifisch nach, welche Früchte und Gemüse aktuell gerade Saison haben.
Du wirst sehen: Regionale und saisonale Früchte und Gemüse schonen nicht nur dein Portemonnaie, sondern schmecken auch besser.
Saisonkalender – oder warum regional und saisonal einkaufen?
Warum sollte man sich an den Saisonkalender halten und Gemüse und Früchte aus der Region wählen? Es gibt mehrere Gründe, die dafürsprechen: Regionale und saisonale Ernährung ist umweltschonender, was die Energie- und CO2-Bilanz betrifft. Gemüse und Früchte, die von Schweizer Bäuerinnen & Bauern kommen, haben kürzere Transportwege als exotische Nahrungsmittel aus aller Welt. Dadurch müssen Früchte und Gemüse auch nicht so aufwändig verpackt werden – und verursachen entsprechend weniger Verpackungsmaterial respektive Abfall. Weiter verhinderst du übermässigen Wasserverbrauch, wenn du regional angebautes Gemüse und Früchte kaufst. Denn Früchte, die in den trockensten Gebieten der Welt angebaut werden, benötigen eine enorme Menge an Wasser, damit sie dort überhaupt wachsen und gedeihen.
Wer sich beim Einkaufen an den Saisonkalender hält und nur regionale und saisonale Produkte kauft, wird ausserdem schnell merken: regionales Gemüse und Früchte schmeckt herrlich intensiv! Hier angebautes Gemüse und Früchte kann komplett ausreifen, bevor es geerntet wird. Damit exotische Früchte und Gemüse um die halbe Welt transportiert werden können ohne zu verderben, müssen sie unreif gepflückt werden. Das wirkt sich nicht selten auf den Geschmack der Frucht oder des Gemüses aus.
Du wirst sehen: Wenn du regional und saisonal einkaufst, schonst du nicht nur unsere Natur, sondern tust auch deinem Gaumen etwas Gutes. Der Saisonkalender von «Schweizer Bäuerinnen & Bauern» hilft dir dabei.