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Exoten

Es gibt in der Schweiz auch exotische Rinderarten.

Ein Yak, welches direkt in die Kamera schaut.

Yak

Der Yak stammt aus dem Hochland Zentrasiens. In der Schweiz wird es vor allem zur Fleischproduktion gehalten. Yaks sind genügsam und damit gut fürs Berggebiet geeignet.

Ein weisses Zebu auf der Weide beim Grasen.

Zebu

Das Zebu kommt ebenfalls aus Asien. Weil es sehr gut mit Hitze zurechtkommt, ist es weltweit verbreitet. Auf Schweizer Betrieben findet man Zebu-Rassen wie Nelore, Brahman oder das Zwergzebu. Die Bauernfamilien vermarkten ihr Fleisch oft direkt im Hofladen.

Ein Wasserbüffel, der direkt in die Kamera schaut.

Wasserbüffel

Wasserbüffel produzieren Milch mit doppelt so viel Fett und deutlich mehr Eiweiss als diejenige einer normalen Milchkuh. Die Verarbeiter stellen aus der Büffelmilch Spezialitäten wie Mozzarella oder Joghurt her. Beim Futter sind die Tiere recht anspruchslos.

Ein Bison im Seitenprofil.

Bison

Bisons, auch als amerikanische Büffel bekannt, kommen ursprünglich aus Nordamerika und gehören zur Familie der Rinder. Sie leben in Herden und ernähren sich hauptsächlich von Gras. In der Schweiz halten 12 Bauernfamilien Bisons.


Auch Kamele produzieren in der Schweiz Milch. Ihre Milch enthält rund dreimal so viel Vitamin C wie Kuhmilch. Im Gegensatz zu Ländern Arabiens und Afrikas ist die Kamelmilch-Produktion in der Schweiz eine Nische. Bäuerinnen und Bauern nutzen die Tiere auch für agrotouristische Angebote wie Kamelreiten. Unterschieden werden Dromedare, die einen Höcker aufweisen, und Trampeltiere, die über zwei Höcker verfügen.

Zur gleichen Familie gehören das Lama und das Alpaka. Die aus Südamerika stammenden Tiere dienen der Fleisch– und Wollproduktion und eignen sich für agrotouristische Angebote wie Trekking. Am besten lassen sich Alpakas und Lamas an der Grösse unterscheiden. Lamas sind mit rund 1,20 Meter Schulterhöhe deutlich grösser als die Alpakas mit 90 Zentimetern.

Der Strauss ist der grösste Vogel der Welt. Es gibt in der Schweiz einige spezialisierte Betriebe für die Straussenfleisch ein wichtiges Standbein darstellt. Das Fleisch wird direkt ab Hof verkauft.

Die Hirschhaltung ist in der Schweiz auf tiefem Niveau am Wachsen. Die Bäuerinnen und Bauern halten hauptsächlich Damhirsche, aber auch Sika- und Rothirsche. Hirsche gelten seit den 1990er-Jahren als landwirtschaftliche Nutztiere, jedoch auch weiterhin als Wildtiere. Deshalb benötigen Halterinnen und Halter eine Wildtierhaltebewilligung. Hirsche leben in Gehegen, deren Zäune mindestens 2 Meter hoch sein müssen.


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